Zahnimplantate in Berlin - Qualität zu günstigen Kosten
Worauf ist bei Zahnimplantaten zu achten?
Zahnimplantate sind eine besonders wirksame und langlebige Form des Zahnersatzes. Die Besonderheit besteht in der tiefen Verankerung im Kiefer durch künstliche Zahnwurzeln und die Kombination mit einer individuell hergestellten Krone. Auf diese Weise werden Zähne ersetzt und der Unterschied ist mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Zudem erweisen sich Zahnimplantate als dauerhaft und werden in unserer spezialisierten Zahnarztpraxis am Potsdamer Platz in erstklassiger Qualität gesetzt. Auf Wunsch übernehmen wir gerne auch eine metallfreie Versorgung und verzichten auf Titan. In diesem Fall kommen Keramikimplantate zum Zuge.Was sind Zahnimplantate?
Gerne beantworten wir Ihnen die grundsätzlichste aller Fragen: was sind Zahnimplantate überhaupt? Und was wären die Alternativen? Natürlich geben wir Ihnen im Vorfeld einer jeden Behandlung auch transparent Aufschluss über die zu erwartenden Kosten und die Möglichkeiten einer Kostenübernahme seitens der Krankenkassen oder der privaten Krankenversicherung (PKV).Doch zunächst einmal zu den „Roots“ und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Zahnimplantate kommen immer dann zum Tragen, wenn ein Zahn gezogen wurde bzw. nicht mehr zu retten ist. Dieser Aspekt ist wichtig zu verstehen, denn in erster Linie besteht unsere Arbeit als Zahnarzt darin, vorhandene Zähne zu erhalten. Ein Zahnimplantat ist somit nur dann erforderlich, wenn es nicht anders geht.
Das Zahnimplantat selbst besteht aus einer Art Gewinde bzw. einer Wurzel, die sowohl aus Titan als auch aus Zirkonoxid und somit aus einer besonderen Form der Keramik. Mancheorts ist in diesem Kontext auch von Hochleistungskeramik die Rede und in der Tat handelt es sich bei Zahnimplantaten aus Zirkonoxid um erstklassige Produkte, die in puncto Langlebigkeit auf Augenhöhe mit dem Metall Titan sind.
Zahnimplantate werden nach einer umfangreichen Vorbehandlung in den Kiefer implantiert und müssen dort einheilen. Erst, wenn die künstlichen Wurzeln perfekt mit dem Kiefer verwachsen sind, geht es an das Setzen des künstlichen und in Farbe und Form perfekt abgestimmten Zahnes. Natürlich lassen sich Zahnimplantate auch für die gesamten Zähne nutzen bzw. können auch mehrere nebeneinander liegende Zähne ersetzt werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Festsitzend oder abnehmbar?
Bei einem zahnlosen Kiefer stellt sich diese Frage. Dabei ist eine festsitzende Lösung meistens die erste Wahl bei den Patienten. Heutzutage kann der Zahnersatz aber so gestaltet werden, dass er komplett fest im Mund verankert wird, ästhetisch von höchster Perfektion und auch nachts tragbar. Lediglich zum Reinigen muss der Zahnersatz herausgenommen werden. Dies hat den Vorteil, dass die Mundhygiene wesentlich vereinfacht wird und Änderungen am Zahnersatz unkompliziert und günstig vorgenommen werden können. Unsere Spezialisten klären Sie gründlich über alle prothetischen Methoden auf und werden Ihnen alle Vor- und Nachteile erläutern.Keramik oder Titan – was eignet sich besser für Zahnimplantate?
Wenn es um Zahnimplantate geht, stellt sich vielfach die Frage nach dem geeigneten Material. Der „Klassiker“, wenn man es so nennen möchte, ist Titan. Der Vorteil dieses Leichtmetalls besteht darin, dass bereits Hunderttausende Implantate existieren und zudem nur selten Nebenwirkungen oder allergische Reaktionen auftreten. Gearbeitet wird meist mit Reintitan oder mit Legierungen, die jeweils enorm stabil sind und schnell einheilen.Titan ist überaus stabil und wird mit unterschiedlichen Gewindeformen geliefert. Dadurch, dass das Metall gleichzeitig gut zu biegen ist, können die Gewinde kürzer ausfallen, was allerdings nur in Kombination mit harten Knochen herausragende Ergebnisse zutage fördert. Bei weicheren Knochen muss die Stabilität durch spezielle Gewinde oder längere Titangewinde entstehen.
Es geht aber auch anders, was wir in unserer Zahnarztpraxis Tag für Tag unter Beweis stellen. Wer an Vorerkrankungen wie Rheuma, Diabetes oder auch an Allergien leidet, kann durch die Implantate aus Titan Probleme bekommen. Die Folgen können sowohl in einer Entzündung als auch im Phagozytieren liegen. Hinter diesem Fachbegriff verbirgt sich das Aufnehmen von Metallpartikeln in die menschlichen Zellen und das Freisetzen bestimmter Botenstoffe, durch die die Knochen schneller abgebaut werden können.
Die Alternative ist dann Zirkonoxid (ZrO2) und somit Keramik. Zirkonoxid ist kein Metall und zeichnet sich somit durch eine enorme Körperverträglichkeit aus. Die Farbgebung ist deutlich dezenter und schlichtweg nicht metallisch, weswegen auch bei dünnem Zahnfleisch kein Durchscheinen auftritt. Kritiker weisen darauf hin, dass die Einheilzeit bei Keramikimplantaten etwas länger dauern kann, was aber durch die gute Integration in den Körper ausgeglichen wird.
Wenn in der Fachpresse von einem „neuen“ Material die Rede ist, sollte auch der Hinweis erfolgen, dass schon in den Anfangszeiten der Implantologie und somit in den 1960er und 70er Jahren mit Keramik gearbeitet bzw. experimentiert wurde. Anfangs wurde auf Aluminiumoxid gesetzt, mittlerweile ist ZrO2 die bessere Wahl. Die Vorteile bestehen auch in der hohen Festigkeit beim Biegen, Härte und Druckbeständigkeit. Beläge haften auch nicht so stark an den Oberflächen, was ebenfalls ein Pluspunkt ist.
Experten gehen davon aus, dass der Trend im Bereich Zahnimplantate in Richtung Keramik geht und wir sind jetzt schon sehr erfahren in der Arbeit mit diesem Material.
Wie erfolgt das Setzen eines Zahnimplantats?
Grundsätzlich lassen sich Zahnimplantate erst ab einem Alter von ca. 18 Jahren setzen. Voraussetzung ist das vollständig abgeschlossene Wachstum der Knochen. Folgt man den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V. (DGI), so dauert die Behandlung rund drei bis vier Monate und kann bei vorherigem Sinuslift bzw. Knochenaufbau auch noch länger dauern. Wenn in manchen Praxen oder Kliniken im Ausland „All-in-One-Termine“ angeboten werden, so ist dies nicht seriös.Die Vorbereitung für ein Implantat besteht im Knochenaufbau. Ist dieser erfolgt oder von vornherein ausreichendes Knochenmaterial vorhanden, so erfolgt die Vorbereitung und die maßgerechte Fertigung eines Implantats. Dieser Vorgang dauert meist nur rund eine halbe Stunde, maximal zwei Stunden. Es folgt das Einheilen, das unbedingt eingehalten werden sollte. Dank eines Provisoriums sehen die Zähne bereits in dieser Zeit intakt aus und es muss keine Zahnlücke hingenommen werden.
Wenn die Einheilung komplett ist, steht auch schon das ebenfalls maßgerechte Implantat bzw. der Zahnersatz bereit, der nur noch auf die künstliche Wurzel geschraubt wird. Risiken oder Nebenwirkungen existieren kaum, was auch damit zu tun hat, dass wir ausgewiesene Spezialisten für Zahnimplantate sind und über viel Erfahrung verfügen.
Worauf ist nach der Behandlung zu achten?
Wenn ein Zahnimplantat gesetzt wurde, geht es an die Heilung. Dieser Prozess kann ein paar Monate dauern und sollte unbedingt zahnmedizinisch begleitet werden. Anders formuliert, sollten Sie regelmäßig den Zustand des Implantats kontrollieren lassen und Fehlentwicklungen vorbeugen. Auch wird der Zahnersatz im Rahmen dieser Sitzungen noch weiter angepasst, damit wirklich alles perfekt sitzt.Unser Tipp für die Zeit nach der OP besteht in einer guten Kühlung des Kieferbereichs und das Vermeiden von harten, klebrigen sowie unverarbeiteten Speisen. Ebenfalls sollten Alkohol und Nikotin tabu sein und auch Getränke mit viel Säure wie Fruchtsäfte oder Mineralwasser mit Sprudel eignen sich nicht. Keine Sorge: dies gilt nur für ein paar Tage und kann nach und nach lässiger gehandhabt werden, sofern die Zahnhygiene stimmt. Zuletzt sollten nach der OP auch kein Sport getrieben oder eine Sauna besucht werden.
Die Pflege der Implantate entspricht im Großen und Ganzen der gewöhnlichen Zahnpflege. Wir beraten Sie natürlich gern in unserer Praxis.