Knochenaufbau und Sinusift

Wird ein verlorengegangener Zahn nicht schnellstmöglich ersetzt, bildet sich der Knochen an der Stelle mehr und mehr zurück. Um zu einem späteren Zeitpunkt den Zahn zu ersetzten sind wir an den anatomischen Gegebenheiten begrenzt.

Im Oberkiefer ist es die sogenannte Kieferhöhle und im Unterkiefer ist es der Unterkiefernerv. Ist vertikal zum Nerv zu wenig Knochen vorhanden, kann dieser in einer einfachen Situation in der gleichen Sitzung bei der Implantation wieder aufgebaut werden. Ist der Knochendefekt schwer und zudem auch horizontal zu wenig breit, erfolgt der Knochenaufbau in einer separaten Sitzung.

Das Zahnimplantat kann, 3 bis 6 Monate nach dem Eingriff gesetzt werden. Das Knochenersatzmaterial besteht aus einem Granulat tierischen oder künstlichem Ursprungs. Der Kieferknochen kann aber auch mit eigenen Knochen aufgebaut werden. In der Verwendung von Knochenersatzmaterial oder Entnahme des Eigenknochens sind wir eine der erfahrensten Klinik in Deutschland.

Im Oberkiefer ist öfters die Kieferhöhle, die aufgefüllt werden muss damit ein Zahnimplantat gesetzt werden kann. Die Kieferhöhle ist ein steriler Hohlraum die oberhalb der 2. Prämolaren bis zum Weisheitszahn sich befindet und gehört zu den Nasennebenhöhlen. Ähnlich wie im Unterkiefer kann die Kieferhöhle je nach Situation mit gleichzeitiger Implantation verbunden werden oder als selbstständiger Eingriff durchgeführt werden.
 

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